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Filmstill aus L

Fr 15.03.
16:30

  • Regie

    Michelangelo Antonioni

  • Italien, Frankreich / 1962
    126 Min. / 35 mm / OmeU

  • mit

    Monica Vitti, Alain Delon, Francisco Rabal

  • Kino

    Arsenal 1

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Trilogie der Gefühle, Trilogie der Entfremdung, Trilogie des zeitgenössischen Unbehagens – in der Vielzahl der Beschreibungen für Antonionis gleich zu Beginn der 60er Jahre entstandenen Werkgruppe zeigt sich nicht nur die Fülle von Zugängen zu seinen Filmen, sondern auch die mögliche Kehrseite des Etiketts: Schwerpunktsetzungen per Schlagwort.

L’ECLISSE: Am Anfang steht eine Trennung. Vittorias neue Beziehung zum jungen ­Börsenmakler Piero steht aufgrund von Kommunikationsunfähigkeit und fehlender Bindungsbereitschaft unter einem schlechten Stern. In zwingender Konsequenz entwickelt sich aus der Auflösung sozialer Bindungen das allmähliche Verschwinden der Protagonisten. „Gemeinhin als Abschluss einer Trilogie betrachtet, präsentiert sich L’ECLISSE als lyrische Version der prosaischen Entfremdungsballaden L’AVVENTURA und LA NOTTE.“ (Christoph Huber)

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